Psychotherapeutin
Kognitive Verhaltenstherapie
Klinische Hypnose
Psychoonkologie
Ute Leclerc-Franz
GSM: 691 474 766
E-Mail: utfr@gmx.net
Termine nach Vereinbarung
"Wer einsieht, dass er seine Wirklichkeit selbst konstruiert, der ist wirklich frei. Er weiß, dass er seine Wirklichkeit jederzeit ändern kann." - Paul Watzlawick
Sprachen: Deutsch & Luxemburgisch
Zu meiner Person
Ich bin bin in Deutschland (Saarland) aufgewachsen und lebe seit 2004 in Luxemburg. Ich bin verheiratet und habe ein Kind.
Ausbildung
1999 – 2006: Studium der Psychologie an der Universität in Saarbrücken
2005 - 2011: Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin am IVV (Institut für Aus- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin) der Klinik Berus (Europäisches Zentrum für Psychosomatik und Verhaltensmedizin)
Abschluss: approbierte Psychologische Psychotherapeutin in der Fachrichtung Verhaltenstherapie
Ausbildung in klinischer Hypnose am Milton Erickson Institut Saarbrücken von 2011-2013
Ausbildung zur Psychoonkologin (Bonn 2021)
Berufliche Tätigkeit
Seit 2003: Anstellung als Diplompsychologin (Einzel- sowie Gruppentherapie) an der Klinik Berus (Europäisches Zentrum für Psychosomatik und Verhaltensmedizin)
Seit Januar 2012: Tätigkeit als selbstständige Psychotherapeutin in Ettelbrück
Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit bin ich Mitglied in folgenden Berufsverbänden:
1. Psychotherapeutenkammer des Saarlandes (pks)
2. Société Luxembourgeoise de Psychologie A.s.b.l. (SLP)
Meine Behandlungsgebiete
Depressionen (uni- sowie bipolare Störungen)
Ängste (Panikattacken, Generalisierte Angsstörung, Phobien)
Essstörungen (Anorexia Nervosa, Bulimie, Adipositas, Binge-Eating)
Mobbing
Burn Out
Zwänge
Persönlichkeitsstörungen
Posttraumatische Belastungsstörung
Anpassungsstörung
Vermittlung von Entspannungstechnik
Selbstwertprobleme
Chronische Schmerzen
Psychosomatische Beschwerden
Vermittlung von Entspannungsverfahren (wie z.B. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Imaginationstechniken)
Meine Arbeitsweise
Die therapeutische Arbeit kann man grob in verschiedene Schritte untergliedern:
1. Die Problemanalyse:
Dabei geht es um die Frage: „Welches sind die Probleme, durch die Sie zur Zeit belastet sind ?“ In einem ersten Schritt werden wir all jene Probleme zusammentragen, die Sie veranlasst haben, sich in eine ambulante psychotherapeutische Behandlung zu begeben. Häufig handelt es sich nicht nur um ein Problem, sondern um eine Vielzahl von Problemen, die erst einmal genau identifiziert und von einander abgegrenzt werden müssen. Darüber hinaus wird in einem weiteren Schritt erarbeitet, welches Auswirkungen diese Probleme auf ihr Leben hat (Familie, Beruf, Freizeit, persönliche Entwicklung).
Um ein umfassendes Bild Ihrer Problematik zu erhalten, ist es erforderlich die biographischen Bedingungen zu erfassen, die zur Entwicklung ihrer jetzigen Situation beigetragen haben. Daneben werden aber auch jene Verhaltensmuster herausgearbeitet, die Ihnen als Ressourcen zur Verfügung stehen.
2. Die Zielklärung:
Im nächsten Schritt gilt es vor dem Hintergrund der analysierten Problemen die Ziele herauszuarbeiten, die mit Hilfe der Therapie erreichen möchten.
3. Die Wahl der Behandlungskonzepte:
Die Verhaltenstherapie verfügt über eine Vielzahl von Techniken zur Bewältigung von Depressionen, Ängsten, Zwängen, Selbstwertproblemen, usw. .Nach der Festlegung rationaler Ziele wird gemeinsam herausgearbeitet, welche dieser Techniken bzw. Behandlungskonzepte auf Ihre individuelle Lebenssituation angewendet werden kann.
Ziel ist es, neue Fähigkeiten/Fertigkeiten zu erwerben, die es Ihnen ermöglichen, psychische Symptome und/oder belastende Lebensereignisse besser zu bewältigen.
Ihre Aufgabe bei der therapeutischen Arbeit:
Anders als eine ärztliche Behandlung verlangt die Psychotherapie ein deutlich hoheres Mass an Mitarbeit, da nur Sie Ihr Problem genau kennen und auch beschreiben können.
Es besteht häufig die Hoffnung, dass Probleme sich mehr oder weniger selbst lösen bzw. dass der Therapeut die Probleme stellvertretend für Sie lösen kann. Leider ist dies nur sehr selten der Fall. Es ist vielmehr wichtig, die in der Therapie gewonnenen neuen Erkenntnisse in Ihr Leben aufzunehmen und dort in veränderte Denk- und Verhaltensweisen aufzunehmen. Dabei übernehmen Sie eine entscheidende Rolle, da nur Sie Selbst Ihre Denk- und Verhaltensweisen ändern können. Der Therapeut übernimmt dabei die Aufgabe, Sie auf diesem Weg zu unterstützen, in dem er Ihnen geeignete Methoden zur Veränderung des Denkens und Verhaltens vermittelt und mit Ihnen gemeinsam diese Methoden trainiert.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie umschliesst ein ganzes Spektrum von Formen der Psychotherapie. All diesen Formen ist gemeinsam, dass in ihrem Mittelpunkt die Hilfe zur Selbsthilfe des Klienten steht. Im Sinne der Selbstregulation sollen dem Klienten Einsicht in die Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme gegeben werden sowie Methoden vermittelt werden, mit diesen zukünftig besser zurecht zu kommen.
Dabei bedient sich die Verhaltenstherapie neben operanten Methoden auch kognitiven Verfahren und der Konfrontationstechnik ( z.B. bei Ängsten und Zwängen). Darüber hinaus kommen auch Entspannungstechniken (wie z.B. die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, imaginative Techniken als auch Atemübungen) zur Anwendung.
Klinische Hypnose
Unter Hypnose versteht man ein Verfahren zur Erreichung einer hypnotishen Trance. Diese ist gekennzeichnet durch eine vorübergehende Veränderung der Aufmerksamkeit (konzentrierte Aufmerksamkeit) und einer meist tiefen Entspannung. Durch den somit erzielten veränderten Bewusstseinszustand wird ein direkterer Zugriff auf unbewusste Vorgänge möglich. Ziel dabei ist es, eine Art „inneren Suchprozess“ beim Patienten einzuleiten, um neue Möglichkeiten zu entdecken, um mit vorhandenen Problemen umzugehen bzw. diese zu bewältigen.
Nach Ansicht von Milton Erickson, einer der wohl bedeutensten Persönlichkeiten auf dem Gebiet der klinischen Hypnose, ist die Hypnose eine effektive Methode, um die kreativen und schöpferischen Prozesse eines Menschen zu fördern.
Schweigepflicht
Alle Gespräche unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Diese kann gegenüber einer dritten Person (Angehörige oder Ärzte) nur durch eine von Ihnen unterschriebenen Schweigepflichtsentbindung aufgehoben werden. Die Zusammenarbeit mit anderen Berufgruppen, wie z.B. Hausärzten, Psychiatern, usw., ist im Einzelfall oftmals sinnvoll. Dies werde ich jedoch mit Ihnen gemeinsam entscheiden.